Blick über Eschbach auf Herresbach (Foto: Ulrich Siewers)
Die Ortsgemeinde Herresbach liegt mit ihren Ortteilen
Döttingen, Döttinger Höhe und Eschbach in unmittelbarer Nähe des Nürburgringes,
der vom Schwalbenschwanz bis zur Döttinger Höhe durch die Gemarkung der
Gemeinde verläuft.
Über Döttingen und Herresbach wacht majestätisch die Hohe Acht (Foto: Ulrich Siewers)
Die rund 470 Einwohner der von Wäldern, Wiesen und Feldern
umschlossenen Gemeinde schätzen die zentrale Lage im Herzen der Eifel. Die
unmittelbare Nähe des Nürburgrings und die nicht weit entfernten Flusslandschaften
von Ahr, Mosel und Rhein sind nicht nur für Motorsportfans sondern auch für Erholungssuchende
eine ideale Umgebung für einen Kurz- bzw. Langzeiturlaub. Von hier aus starten
Wanderer und Mountainbiker zu kurzen oder auch weitläufigeren Touren rund um den
Ort oder in der näheren Umgebung z. B. zur "Hohen Acht" (747m), der höchsten Erhebung der Eifel.
Die Rast- und Tankanlage „Döttinger Höhe“ kennt
jeder Nürburgringenthusiast. Herresbach selbst liegt abseits des Motorsportsgeschehens.
Das Leben rund um das aus Backstein im Jahre 1843 im Stil von Johann Claudius
von Lassaulx erbauten katholischen Kirchleins mit dem spitzen Dachreiter in der
Ortsmitte verläuft eher gemächlich. Sie ist dem Apostel Matthias und den
Schutzengeln geweiht.
Zum Tuckern der Bauerntrecker auf der Dorfstraße an
Wochentagen gesellt sich hin und wieder an schönen Wochenenden das Röhren von
Motorrädern, deren Fahrer die kurvenreichen Nebenstraßen der Eifel gerne
genießen. Ein Landgasthof mit dem originellen Namen „Zum Auerhahn“ neben der
Schutzengelkapelle steht im Internet zum Verkauf. Geschäfte gibt es längst
nicht mehr. Ein „Rollender Supermarkt“ steuert regelmäßig den Eifelort an und bietet
Waren für den täglichen Bedarf an.
Die Schutzengelkapelle bildet den Mittelpunkt des beschaulichen Eifelortes (Foto: Ulrich Siewers)
Dennoch liegt Herresbach nicht im Abseits. Mit dem
Auto gelangt man direkt über die Bundesstraße B 258 zur A1 Köln – Trier. Und ab
der Döttinger Höhe geht über die Bundesstraße B 412 schnell zur Autobahnanschlussstelle
Wehr an der A 61. Adenau mit seinen Supermärkten, Fachärzten, Apotheken und dem
Krankenhaus erreicht man mit dem Auto in knapp 20 Minuten, die Stadt Mayen in
er halben Stunde. Wer kein Auto hat, nutzt die Busverbindungen nach Mayen und nach
Adenau.
Wie überall in der Eifel hat die 500jährige
Römerzeit ihre Spuren auch in Herresbach hinterlassen. Ausgrabungen in der
Umgebung von Herresbach deuten darauf hin, dass in den ersten Jahrhunderten
nach Christus sich hier römische Siedlungen befunden haben >>> mehr
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