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Bellerberg Ettringen
















Der westliche Teil des Bellerberg-Vulkans mit seinen Magergrasfluren
ist heute ein Naturschutzgebiet

(Foto: Ulrich Siewers PR)

Als von etwa 200.000 Jahrender Bellerberg-Vulkan Feuer spie, traten an seinen Flanken gewaltige Ströme von glutheißem Magma aus und wälzten sich zu Tal. Der Hauptstrom floss nach Südwesten und endete im Nettetal südlich der Stadt Mayen. Ein weiterer Magmastrom wälzte sich in östlicher Richtung in den Bereich des heutigen Kottenheim (Kottenheimer Winfeld). Beim Erkalten des Magmas bildete sich Basaltgestein, dass seit über 2.000 Jahren von Menschen geschätzt und abgebaut wird. Die besonderen Eigenschaften des Steins nutzten sie bereits in der Antike zur Gewinnung von Mühlsteinen, später zum Hausbau, zur Herstellung von Wegekreuzen und Grenzsteinen und bis heute als solides Untergrundmaterial für den Straßen- und Gleisbau.
Was als Naturkatastrophe begann, endete als Grundlage des Lebenserhaltes vieler Menschen.

Schwalbenschwanz

Auf den Magergrasrasenflächen des Naturschutzgebietes leben zahlreiche geschützte Arten, darunter der seltene Schwalbenschwanz (Papillo machaon)

(Foto: Ulrich Siewers PR)

Vom Parkplatz an der Historischen Ettringer Lay führen gut gekennzeichnete Wanderwege rund um den Bellerberg-Vulkan, darunter der Traumpfad "Vulkanpfad". Einen besonders schönen Überblick auf die Vulkanlandschaft hat der Wanderer bei guter Sicht vom Aussichtsturm auf dem Hochsimmer (588 m) bei Ettringen.











Blick
vom Kraterrand des Bellerberges nach Südwesten auf den Lavastrom
(Foto: Ulrich Siewers PR)




Blick vom Bellerberg nach Osten auf die Pellenz und den Steinbrüchen am Kottenheimer Büden, dem südöstlichen Kraterwall
(Foto: Ulrich Siewers PR)


















Ein Teil der Stadt Mayen wurde auf einem erkalteten Lavastrom aus dem Bellerberg errichtet, der bis ins Tal der Nette reicht
(Foto: Ulrich Siewers PR)


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