Blick vom Riethel auf Volkesfeld (Foto: Ulrich Siewers PR)
Auf der Anhöhe südwestlich des beschaulichen
Dörfchens Volkesfeld ragt ein einsames Kreuz in den Eifelhimmel. 1954 zum
Andenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege errichtet markiert es heute
ein kleines, aber bemerkenswertes Heidegebiet der Osteifel. Von hier oben
genießt der Besucher die Rundumaussicht auf den Ort mit seiner Kapelle St.
Marien, die Waberner Heide an der Hohe Rain und das Nettetal mit seinen
charakteristischen Vulkanbergen.
Das Kreuz auf dem Riethel erinnert an die Gefallenen der beiden Weltkriege (Foto: Ulrich Siewers PR)
Blick über das Tal der Nette auf die Vulkanberge der Vordereifel (Foto: Ulrich Siewers PR)
Die Heidelandschaft mit ihren typischen
Wacholderbäumen und Ginstersträuchern ist ein Rückzugsgebiet mehrerer seltener Arten,
darunter Heidenelke (Dianthus deltoides) und Kuhschelle (Pulsatilla
vulgaris).
Der Riethel liegt am beliebten „Traumpfad Heidehimmel“,
einem knapp 9 km langen Rundweg, der im Nettetal am Wanderparkplatz „Sauerbrunnen“ startet. Unterwegs bietet die
Strecke wunderbare Naturerlebnisse und eindrucksvolle Aussichtspunkte. Ein kühler
Schluck aus der Heilquelle am Ende der Tour krönt das Naturerlebnis vor der
Heimfahrt. Der "Saure Buhr" bei Volkesfeld gehört zu den besten Mineralquellen der Eifelregion (Foto: Ulrich Siewers PR)
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