Helau oder Alaaf - Kamelle, Blumen und gute Laune gehören zu jedem Karnevalszug (Foto: Ulrich Siewers PR)
Karneval in der Eifel heißt Jubel, Trubel, Heiterkeit. Der Karneval oder wie er am Rhein genannt wird "Fastelär" ist ein fröhliches, buntes Volksfest. Für viele ist es die "fünfte Jahreszeit". Die närrische "Session" beginnt am 11. November um 11:11 Uhr und endet um 24 Uhr am "Veilchendienstag". Am Aschermittwoch ist dann die fünfte Jahreszeit vorbei.
Ein Wunschtraum hat sich erfüllt - einmal im Leben als Prinz und Prinzessin Karneval vom närrischen Volk bejubelt zu werden (Foto: Ulrich Siewers PR)
Der Höhepunkt der Session für die Närrinen und Narren zwischen Rhein und Nürburgring ist und bleibt der traditionelle Rosenmontagszug durch die Gemeinde. Vom prächtig geschmückten Prunkwagen des Prinzenpaares (oder Dreigestirns) über den originellen Motivwagen bis zur kleinen Fußgruppe gilt die erste Karnevalsregel: Jubel, Trubel, Heiterkeit bei jedem Wetter. Manche mögen es möglichst bunt, möglichst schrill und möglichst laut. Anderen ist die Tradition eher wichtiger: Man trägt stolz die Gardeuniform zur Schau und zeigt dabei närrische Contenance mit korrekt sitzenden Perücke unter dem Dreispitz.
So schön ist's nur im Karneval (Foto: Ulrich Siewers PR)
Viel Fantasie und Humor verbirgt sich hinter schwarzen Hexen... (Foto: Ulrich Siewers)
... und grünen Wasserjungfern (Foto: Ulrich Siewers PR)
Ob weibliche Musketiere... (Foto: Ulrich Siewers PR)
Was wäre der Karneval ohne Trommeln, Blasmusik und Schellenbaum. Ob Tambourkorps, Spielmannszug oder Dorforchester, es wird geblasen und marschiert damit der Zug voran kommt und das närrische Volk schunkeln und tanzen kann.
...oder gestandene Schlaraffen, ohne ihr Spiel wäre der Karnevalszug nur halb so schön (Foto: Ulrich Siewers PR)
Alle Bilder wurden anläßlich des Rosenmontagzuges 2010 in Brohl/Rhein gemacht.